Letztes Wochenende fand das zweite Vorstandstreffen statt, diesmal über Zoom. Alle Vorstandsmitglieder waren dabei, was zu einem sehr angeregten und produktiven Austausch führte. Neben einigen offiziellen Berichten wurde auch der Fortschritt der neu gegründeten Arbeitsgruppen besprochen. Einige der wichtigsten Themen der Sitzung sollen nun im Detail erklärt werden.

 

Allgemeines zur Arbeit des Vorstandes

Zu den ersten Punkten auf der Tagesordnung gehörte eine Reihe von Einzelberichten. Die Vorsitzende Mara Grimminger berichtete dabei unter anderem von der erfolgreich angelaufenen Zusammenarbeit mit der Europa Union und der inzwischen durchgeführten Eintragung im Vereinsregister. Yannick Stiller, Landesgeschäftsführer der JEF Bayern, ergänzte, dass mit Infos über die Mitgliederentwicklung und sprach aber auch gleich einige der Herausforderungen an, die im kommenden Jahr auf den Landesverband und die Kreisverbände zukommen. Auch Landesschatzmeister Christoph Blesken kam zu Wort. Neben den internen Finanzangelegenheiten sprach er auch über die Hauptversammlung des Verbandes Deutsche „Jugend in Europa“ (djo). Sehr erfreut war der Landesvorstand außerdem über die Teilnahme von Emmeline Charenton, Geschäftsführerin der JEF Deutschland und kooptiertes Mitglied im Landesvorstand. Sie berichtete vor allem von dem vergangenen Bundeskongress in Münster.

 

Berichte aus den AGs

Nach diesen einleitenden Vorträgen ging es dann mit Berichten aus den einzelnen Arbeitsgruppen der JEF Bayern weiter. Die AGs sind erst vor wenigen Wochen gegründet worden und stehen somit auch noch recht am Beginn ihrer Arbeit. Trotzdem ist schon viel passiert:

  • In der ersten Sitzung der AG Verbandsentwicklung wurde unter anderem das verbandsstoff-Projekt vom Bundesverband diskutiert,​ die Hilfen für die Neugründungen von Kreisverbänden und ebenso wie ein best-practice-Austausch. Auch über die konkreten Strategien zur Wiederbelebung des KV Würzburg wurde berichtet.
  • Auch bei der AG Öffentlichkeitsarbeit hat sich in den letzten Wochen sehr viel getan. Mittlerweile besteht angeregter Kontakt mit allen Kreisverbänden – dies ist auch eines der großen Ziele des Landesvorstandes: bessere Vernetzung von Landes- und Kreisebene auch in Bezug auf die Öffentlichkeitsarbeit und Social Media. In erster Linie sollen in den nächsten Wochen die KV-Seiten auf der JEF Bayern Website ausgebaut werden und Aktionen der Kreisverbände koordiniert und beworben werden.
  • Während andere AGs noch sehr stark in der Planung stecken, ist die AG Europe@School mit sehr vielen Interessenten bereits aktiv in die Arbeit eingestiegen. Da aufgrund von Covid-19 derzeitig keine Präsenzveranstaltungen in Schulen möglich ist, will sich die AG auf die Weiterentwicklung ihrer Konzepte konzentrieren.
  • Auch die AG SimEP erfreute sich einer regen Teilnahme. Hier konnten auch die ersten Termine verkündet werden. So findet die SimEP Süd am 27. Juli 2020 in München statt. Nur einen Tag später, am 28. Juli 2020, findet dann die SimEP Nord in Nürnberg statt. Der politische Schwerpunkt dieser Veranstaltung wird das Thema Integration sein. Eine Alternativveranstaltung für die Corona-Lage ist auf Grund des Formates nicht geplant.
  • Bei der AG Internationales gab es ebenfalls viel zu berichten. So berichtete AG-Leiter Alex Mellin beispielsweise von einem Ratspräsidentschaft-Pubquiz mit der JEF Slowenien und JEF Portugal; einer Veranstaltung zum Konflikt Nagornyi Karabach, die die JEF Bayern mit der JEF NRW zusammen organisiert; den Plänen für das Twinning-Programm der JEF Europe und von dem trinationalen Seminar mit der JEF Trento und JEF Griechenland.
  • Zuletzt kam dann noch der Bericht der AG Programmatik. Sie wollen sich unter anderem mit der Erstellung von inhaltlichen Anträgen für die Landesversammlung beschäftigen und die Organisation von Expertengesprächen im Rahmen von JEFtalks übernehmen. Auch​ findet eine Kooperation mit der EUB und der BAG Programmatik statt.

 

Über interne und externe Zusammenarbeit

Auch im Bereich der Zusammenarbeit zwischen Landes- und Kreisverbänden konnten gute erste Ergebnisse verzeichnet werden. Ein sehr zentrales Ziel des Landesvorstandes ist deshalb weitere, vertiefte Zusammenarbeit voranzutreiben und auch neue Ebenen der Zusammenarbeit zu schaffen. Auch auf viele Anfragen der Kreisverbände soll eingegangen werden.

Ebenso ist der Landesvorstand bei der Zusammenarbeit mit externen Partnern sehr engagiert, wie berichtet wurde. Es wurde beispielsweise schon Kontakt zu mehreren bayrischen Jugendparteien aufgenommen und auch die Zusammenarbeit mit der Europa Union wird weiter vorangetrieben. Des Weiteren wird sich die JEF Bayern an mehreren verbandsweiten Projekten beteiligen, wie beispielsweise an einem Projekt zur Zusammenarbeit einzelner Landesverbände mit JEF-Verbänden unserer deutschen Nachbarländer.

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