Über die Veranstaltung
Im Januar 2020 wurden die ersten Infektionen mit dem Coronavirus in der EU gemeldet. Um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, wurden Kontaktbeschränkungen bis hin zu Lockdowns verhängt. Das führte europaweit nicht nur zu wirtschaftlichen Verlusten, auch die gesellschaftlichen und sozialen Folgen sind verheerend: Die Gesundheitssysteme sind überlastet; die Armutsquote steigt; Kinder und Jugendliche leiden unter Schulschließungen; Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern nehmen zu.
Welche Maßnahmen wurden auf europäischer Ebene in den letzten zwei Jahren ergriffen, um die Pandemie zu bekämpfen? Wo stehen wir heute? Zeigen die europäischen Mitgliedstaaten Einigkeit oder geht längst jedes Land seinen eigenen nationalen Weg? Müssen die gesundheitspolitischen Kompetenzen der EU ausgebaut werden oder braucht es gar eine Europäische Gesundheitsunion? Und wie kann der Radikalisierung kleinerer Gruppen von Corona-Leugnern und Impfgegnern europaweit entgegengewirkt werden?
Darüber möchten wir mit Ihnen reden!
Infos im Überblick
Datum: Mittwoch, den 2. März 2022
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Gastredner:innen
Als Gastredner:inenn für diesen Abend sind geladen:
- Dr. Andrea Ammon, Direktorin des European Center for Disease Prevention and Control
- Jun.-Prof. Dr. Stefanie Börner, Juniorprofessorin für die Soziologie europäischer Gesellschaften an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
- Andreas Glück, Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit im Europäischen Parlament
Anmeldung
Teilnehmer:innen müssen sich vorher anmelden!
Link zur Anmeldung: https://www.europa-union.de/buergerdialoge/europa-wir-muessen-reden/veranstaltungen/020322-online-buergerdialog
Veranstalter:innen
Der Online-Bürgerdialog wird von der überparteilichen Europa-Union Deutschland e.V. veranstaltet und ist Teil der Reihe „Europa – Wir müssen reden!„. Ein breiter und offener Dialog ist uns wichtig, daher arbeiten wir mit einer Vielzahl von Partnern aus Politik und Zivilgesellschaft zusammen. Die Veranstaltung wird von der Europäischen Union kofinanziert und vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung unterstützt.
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